Stress und Muskelverspannungen führen häufig zu Spannungskopfschmerzen. Frauen sind öfter betroffen als Männer.

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Spannungskopfschmerz

Der Spannungskopfschmerz zeigt sich als dumpf-ziehender, drückender leichter bis mittelschwerer Kopfschmerz. Er tritt in der Regel beidseitig auf, kann den gesamten Kopf umfassen oder auch ringförmig sein. Begleitsymptome wie Übelkeit, Erbrechen und Lichtempfindlichkeit sind selten. Neurologische Ausfälle fehlen.

Frauen sind doppelt so häufig von Spannungskopfschmerzen betroffen wie Männer. Vielfach liegt eine familiäre Häufung vor.

Muskelverspannungen werden häufig im Zusammenhang mit Spannungskopfschmerzen beobachtet. Beispielsweise verkrampft sich die Nackenmuskulatur durch stundenlanges Sitzen in einer falschen Haltung. Weitere Auslöser können sein:

  • psychosozialer Stress (Alltag, Familie, Arbeit)
  • Arbeiten bei schlechtem Licht
  • zu wenig Schlaf
  • starker Nikotingenuss
  • Zähneknirschen (Bruxismus)

Bei der Therapie von episodischen Spannungskopfschmerzen ist eine akute medikamentöse Schmerzbehandlung angezeigt. Chronische Spannungskopfschmerzen sollten von einem erfahrenen Arzt behandelt werden. Analgetika sollten hier nur begrenzt gegeben werden, da die Gefahr des Schmerzmittelmissbrauchs besteht.

Unterstützende Maßnahmen können ein regelmäßiger Lebensrhythmus, Verzicht auf Alkohol und Nikotin, Entspannungs- und Stressbewältigungsübungen sein.


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