Beim Morbus Crohn kommt es zu einer schubweise verlaufenden Zerstörung der Darmschleimhaut.

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Morbus Crohn

Der Morbus Crohn ist eine chronisch-entzündlich verlaufende Darmerkrankung. Es kommt zu einer schubweise verlaufenden Zerstörung der Darmschleimhaut. Alle Teile des Verdauungstraktes, einschließlich der Speiseröhre, können betroffen sein.

Die Ursachen sind nach wie vor unbekannt. Es kann davon ausgegangen werden, dass neben der Störung des Immunsystems auch andere Faktoren, wie z.B. eine familiäre Häufung, Ernährungsfaktoren und bestimmte Bakterien eine Rolle spielen. Seelische Faktoren können ebenfalls bei der Krankheitsentstehung beteiligt sein.

Symptome:

  • flüssig-wässriger Stuhlgang
  • krampfartige Schmerzen, meist im Unterbauch
  • Gewichtsverlust
  • bei Kindern Gedeihstörungen

Diagnose:

Zum einen ist eine röntgenologische Darstellung des Darmes notwendig, zum anderen muss eine Darmspiegelung mit einer Entnahme von Gewebeproben (Biopsie) und deren feingewebliche Untersuchung (Histologie) durchgeführt werden. In ca. 10 Prozent der Fälle ist keine klare Abgrenzung zur Colitis ulcerosa möglich.

Komplikationen:

  • Fisteln (Verbindungen zwischen dem Darm und anderen Hohlorganen, z.B. der Blase)
  • Darmverschluss
  • Darmdurchbruch
  • schwere Darmblutungen
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